Problem
Wie schränkt man ein, wie viele E-Mail-Adressen im Feld BCC hinzugefügt werden können, wenn Nutzer in der Organisation E-Mails senden?
Umgebung
- Gmail
Lösung
- In der Admin-Konsole:
- Gehe zu Menü > Apps > Google Workspace > Gmail > Compliance.
- Optional: Wählen Sie links die Organisation aus.
- Scrollen Sie im Abschnitt „Compliance“ zur Einstellung Inhaltscompliance, bewegen Sie den Mauszeiger darauf und klicken Sie auf Konfigurieren. Wenn die Einstellung bereits konfiguriert wurde, bewegen Sie den Mauszeiger darauf und klicken Sie auf Bearbeiten oder Weitere hinzufügen.
- Klicken Sie die Kästchen neben den Nachrichten an, auf die die Regel angewendet werden soll. Wählen Sie in diesem speziellen Szenario OUTBOUND aus.
- Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, um fortzufahren.
- Geben Sie in der Liste an, ob eine oder alle Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Aktion ausgelöst wird. Wenn Sie beispielsweise Wenn die Nachricht mit einer BELIEBIGEN der folgenden Angaben übereinstimmt auswählen, kann jede übereinstimmende Bedingung die Konsequenz der Nachricht auslösen.
- Wählen Sie Erweiterter Inhaltsabgleich und dann Speicherort die Option Vollständige Header und Übereinstimmungstyp aus und klicken Sie auf Stimmt mit Regex überein. Fügen Sie in Regexp den folgenden Ausdruck hinzu:
(Bcc)(.*@.*,?[\s\n\>]?){10,}
- WICHTIG: „10“ ist die zulässige Anzahl von E-Mail-Adressen, die in das Feld BCC eingegeben werden dürfen. Nachdem der Ausdruck hinzugefügt wurde, klicken Sie auf Speichern.
- Geben Sie an, ob eine Nachricht geändert, abgelehnt oder unter Quarantäne gestellt werden soll, wenn die Bedingungen erfüllt sind.
- Konfigurieren Sie die Optionen für die ausgewählte Aktion.
- Klicken Sie auf Konfiguration speichern.