Wenn es Ihnen nicht möglich ist, Google Cloud Directory Sync (GCDS) zu konfigurieren und auszuführen, versuchen Sie zuerst, das Problem selbst zu beheben:
- Verwenden Sie den Konfigurationsmanager, um eine Synchronisierung zu erstellen, zu testen und auszuführen. Weitere Informationen
- In der GCDS-Hilfe finden Sie Informationen zur Behebung häufiger Probleme. Weitere Informationen
Vorbereitung auf die Kontaktaufnahme mit dem Support
Falls das Problem weiterhin besteht, stellen Sie folgende Daten zusammen, bevor Sie sich an den Support wenden.
Schritt 1: GCDS-Version prüfen
Bevor Sie sich an den Support wenden, sollten Sie prüfen, ob Sie die aktuelle Version von GCDS verwenden. In vielen Fällen wurde das Problem in einer neueren Version behoben. Weitere Informationen zur aktuellen Version finden Sie in den Versionshinweisen zu Google Cloud Directory Sync.
So finden Sie die Versionsnummer:
- Öffnen Sie den Konfigurationsmanager und gehen Sie zu Hilfe
Über.
- Führen Sie den Befehl sync-cmd -V aus.
Schritt 2: Synchronisierung mit Directory API Explorer noch einmal versuchen
GCDS interagiert mit der Directory API, um Daten zwischen dem Verzeichnis Ihrer Organisation und Nutzern, Gruppen und anderen externen Kontakten zu synchronisieren, die Sie im Verzeichnis einrichten. Wenn das Problem während einer Synchronisierung auftritt, können Sie die Synchronisierung mit dem Directory API Explorer noch einmal versuchen und so feststellen, ob das Problem bei GCDS oder der Directory API liegt. Weitere Informationen finden Sie unter Admin SDK: Directory API.
Schritt 3: Problembeschreibung und betroffene Entitäten angeben
Was soll passieren? Was passiert? Welche Datentypen sind betroffen?
Beispiele
- Wir haben erwartet, dass der Nutzer Alex (alex@example.com) unverändert bleibt, aber GCDS hat diesen Nutzer gelöscht.
- Wir haben erwartet, dass GCDS die Wohnadresse von alex@example.com auf 1800 Amphibious Blvd, Mountain View, CA 94045 setzt, aber GCDS hat sie stattdessen auf Kalifornien gesetzt.
Schritt 4: LDIF-Dump exportieren
Wenn das Problem bestimmte Objekte betrifft, halten Sie einen Attributexport bereit und, falls notwendig, Attributdaten für ein betroffenes Objekt. Wenn Sie Microsoft Active Directory verwenden, können Sie diese Daten mit dem Befehl LDIFDE exportieren. Weitere Informationen finden Sie unter Wie exportiere ich Daten aus dem LDAP-Verzeichnis?
Schritt 5: Aktuelle XML-Konfigurationsdatei melden
Schicken Sie Ihre aktuelle XML-Konfigurationsdatei mit. Der Standardname der Datei ist Untitled-1.xml und sie befindet sich im Profilordner des GCDS-Nutzers (Windows) bzw. in „homedir“ (Linux).
Schritt 6: LDAP-Server- und Betriebssystemdetails angeben
- Geben Sie die Marke und Version des verwendeten LDAP-Verzeichnisservers an.
- Teilen Sie uns das Betriebssystem des Computers mit, auf dem GCDS ausgeführt wird.
Schritt 7: Trace-Level-Synchronisierungs-Logdatei erstellen
So aktivieren Sie das Trace-Level-Logging:
- Ändern Sie im Konfigurationsmanager auf der Seite Logging die Protokollebene in „TRACE“.
- Ändern Sie den Namen der Protokolldatei, sodass bei der nächsten Synchronisierung eine neue Logdatei erstellt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass ältere, unwichtige Synchronisierungen ausgeschlossen werden.
- Öffnen Sie im Konfigurationsmanager die Seite Synchronisierung.
- Wenn das Problem nur auftritt, wenn Sie Folgendes ausführen:
- Simulation: Klicken Sie auf Synchronisierung simulieren.
- Vollständige Synchronisierung: Klicken Sie auf Synchronisieren und Änderungen anwenden.
Nächster Schritt
Google Workspace-Support kontaktieren
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